„Die gelebte Bibliothek“ lautet ein Konzept am Johannes-Gutenberg-Gymnasium, das darauf abzielt, das Leben in der schuleigenen Bibliothek weiter zu fördern und diese so zu einer Begegnungsstätte für die Schulfamilie zu machen. Im Hauptbau des Gebäudes erstreckt sich die lichtdurchflutete Bücherei über drei Stockwerke und bietet einen differenzierten Fachbestand, eine gerade in den letzten beiden Schuljahren rundum erneuerte Schülerlesebücherei sowie ein Medienangebot in Form von PC-Arbeitsplätzen. Sitzecken, Lesetische, eine Sammlung von Nachschlagewerken und eine Zeitschriftenwand runden das Angebot ab. Insbesondere der Neuaufbau der Schülerlesebücherei, die gerade von den Kindern der Unterstufe sehr angenommen wird, aber auch die digitale Erfassung des Bestands über das System „Libreja“ wurden in den vergangenen zwei Jahren beherzt in Angriff genommen – auch unter Einbindung vieler motivierter Schüler, die engagiert mitanpackten.
Oberstudiendirektor Dr. Andreas Schöps (l.) und Oberstudienrätin Marion Haeuschkel (3.v.l.), welche sich gemeinsam mit Studienrat Andreas Baar der „gelebten Bibliothek“ annimmt, freuten sich, dass zum Ende des Schuljahres eine großzügige Unterstützung von Seiten der regionalen Wirtschaft für die Neukonzeption der Bibliothek in Empfang genommen werden konnte: Die Idee des Gymnasiums stieß bei Hans Altendorfer (r.) und Tobias Springer (2.v.l.) von der Sparkasse Freyung-Grafenau auf große Resonanz. Von den 400 zur Verfügung gestellten Euro sollen Kinder- und Jugendromane sowie Sachbücher angeschafft werden.