Der Abiturjahrgang 2026 des JGG auf Studienfahrt in der „Ewigen Stadt“

„Alle Wege führen nach Rom“ – dieses Zitat wurde für die Q13 des Johannes-Gutenberg-Gymnasiums Waldkirchen in der zweiten Schulwoche Wirklichkeit. 48 Schülerinnen und Schüler besuchten eine Woche lang zusammen mit ihren Lehrkräften Hr. Gabriel, Fr. Heindl, Fr. Kölbl, Hr. Schwendner und Fr. Westner die italienische Hauptstadt und den Vatikan. Mit dem Bus ging es über Nacht in das immer noch sommerliche Italien. Dort stand am ersten Tag gleich eine Stadtwanderung von der Piazza del populo aus auf dem Programm, die auch zum Trevi-Brunnen, ins Pantheon, auf die Spanische Treppe und die mit Luxus-Geschäften bestückte Via Condotti oder die mit illusionistischer Malerei gestaltet Kirche Sant‘ Ignazio führte. Mit einem gemeinsamen Abendessen in einer Taverna endete der ereignisreiche Tag. Denn bereits der nächste verlangte den Waldkirchnern einiges an Flexibilität und Marschieren ab, da unvorhergesehnerweise aufgrund einer Demonstration kurzerhand der Hauptbahnhof und U-Bahnlinien gesperrt wurden, wodurch man umdisponieren musste. Dennoch erreichten alle mit einiger Verzögerung den Petersdom mit seinen beeindruckenden Ausmaßen. Einige Schülerinnen und Schüler nutzten die Zeit auch dazu, durch die „Heilige Pforte“, die nur in einem „Heiligen Jahr“ geöffnet wird, zu gehen oder die Peterkuppel zu erklimmen, von welcher man einen fantastischen Ausblick über ganz Rom hat. Den Nachmittag verbrachten die Abiturientinnen und Abiturienten in den Vatikanischen Museen und der Sixtinischen Kapelle, bevor der Abend zur freien Verfügung stand. Dabei durfte natürlich die Erkundung des römischen Nachtlebens und der Genuss von Pizza, Pasta und caffè nicht fehlen. Der Dienstag schließlich stand ganz im Zeichen der Antike: So beeindruckte das Kolosseum mit seiner gewaltigen Größe, der immer noch sichtbaren, ausgefeilten Technik und seiner Bedeutung als Wahrzeichen Roms. Anschließend erklommen die JGG’ler den Palatin, wo einst die Kaiserpaläste standen und man die Aussicht auf den einmal 240 000 Menschen fassenden Circus Maximus genießen konnte. Zuletzt erwartete die Waldkirchner noch das Forum Romanum, der Nabel und die Schaltzentrale des römischen Reiches. Nach diesen intensiven Tagen im Zentrum der Ewigen Stadt selber boten der Besuch der Domitilla-Katakombe und der anschließende Spaziergang auf der alten Römerstraße Via Appia Antica eine willkommene Erholung. Einige Schülerinnen wanderten mit ihren Lehrkräften sogar noch weiter bis zu den antiken Aquädukten und kühlten ihre Füße im herrlichen kühlen Nass, das aus einer dieser Wasserleitungen floss. Den Abschluss des Programms bildeten ein Besuch des Theaters in Ostia antica sowie ein Nachmittag am Strand in Ostia, wo alle Sonne und Meer genossen. Erfüllt von prägenden Eindrücken und mit vielen Erinnerungen an das abendliche „dolce vita“ erreichten die JGG’ler am Freitag vormittags wieder heimische Gefilde. Darin waren sich alle einig – Rom ist immer wieder eine Reise wert!