Sie wütete von 1918 bis 1920 in drei Wellen, forderte weltweit geschätzte 50 Millionen Menschenleben und wurde von Virologen als „Mutter aller Pandemien“ bezeichnet: die Spanische Grippe. Parallelen zur heutigen Corona-Zeit sind unverkennbar.
Die Q11 des Johannes-Gutenberg-Gymnasiums Waldkirchen, die sich im Geschichtsunterricht momentan mit der „Weimarer Republik“ und ihren großen politischen und sozialen Herausforderungen beschäftigt, kommt in Zusammenarbeit mit der Akademie für Politische Bildung Tutzing in Genuss eines Online-Vortrags mit dem Titel „Wie endet eigentlich eine Pandemie? Lehren aus der Geschichte am Beispiel der Spanischen Grippe“. Referent des virtuellen Vortrags ist Dr. Michael Mayer, Hochschullehrer für Neuere und Neuste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München. Ein ausführlicher Bericht über seine sicherlich spannenden Ausführungen folgt!