
Mit großer Vorfreude wurden die 4.-Klässler der Grundschulen Waldkirchen, Holzfreyung, Karlsbach und Böhmzwiesel von P-Seminar-Schülerinnen und -Schülern des Johannes-Gutenberg-Gymnasiums in den Chemie-Räumen des JGG in Empfang genommen. An diesem Mittwochmorgen den 12.03.25 freuten sich alle Beteiligten auf einen gemeinsamen Experimentiervormittag bei dem die Grundschülerinnen und Grundschüler viel erforschen und selbst ausprobieren durften.
Bereits im Vorfeld haben sich die Schülerinnen- und Schüler der 11. Jahrgangstufe des P-Seminars „Biologisch-Chemisches Praktikum“, unter der Leitung von Studienrätin Mariele Löw, akribisch auf diesen Vormittag vorbereitet. Zahlreiche Experimente mussten ausprobiert werden und hinsichtlich sicherheitsrelevanter Aspekte durchdacht werden. Außerdem sollten die Experimente so ausgewählt werden, dass die Grundschülerinnen und Grundschüler selbst Hand anlegen konnten und der Spaß dabei nicht zu kurz kommt. So wurden Experimente wie „Die Puste des Backpulvers“, „Stichflamme aus der Orange“, „Rotkohlsaft als Indikator“, „Eine selbstgebaute Lavalampe“ oder „Feuerlöscher für Kerzen“ mit großer Begeisterung am Experimentiervormittag durchgeführt. Dabei mussten sich die Grundschülerinnen und Grundschüler unter anderem mit folgenden naturwissenschaftlichen Fragen befassen: „Wie kann man einen Luftballon aufpusten, ohne mit dem Mund hineinzupusten?“, „Welche Farbveränderungen gibt es, wenn man Rotkohlsaft mit Zitronensaft oder Seifenwasser mischt?“, „Wie kann man eine brennende Kerze, ohne zu pusten auslöschen?“ oder „Wie kann man selber einen aktiven Vulkan bauen?“. Voller Tatendran gingen die Grundschülerinnen und Grundschüler ans Werk und stellten begeistert zahlreiche Fragen an die erfahrenen Oberstufenschülerinnen und -schüler des JGG.

Mit einer süßen Überraschung bedankten sich am Ende der Veranstaltung die Begleitlehrkräfte der Grundschülerinnen und Grundschüler sehr herzlich bei den P-Seminar-Schülerinnen und -Schülern für den sehr wertschätzenden Umgang untereinander und den äußerst interessanten und lustigen Experimentiervormittag. Abschließend waren sich alle Beteiligten einig, dass bei dieser gelungenen Veranstaltung sowohl die „kleinen“ als auch die „großen“ Schülerinnen und Schüler wertvolle Erfahrungen sammeln durften.