93 Schülerinnen und Schüler des JGG proben intensiv im Kloster Windberg
Waldkirchen/Windberg. Am Johannes-Gutenberg-Gymnasium gibt es ein blühendes musikalisches Leben. Als Höhepunkte des Schuljahres freut sich die Schulfamilie alljährlich auf das Weihnachts- und Jahreskonzert. Um später auf der Bühne glänzen zu können, sind für die jungen Künstler viele Proben notwendig. Für das intensive Üben dienen besonders die Probentage in der Jugendbildungsstätte im Kloster Windberg bei Bogen. Die Mitglieder von Chor, Orchester, Kammerchor, Männerensemble, Bigband, Bläserensemble und Schulbands finden hier optimale Voraussetzungen. Zusammen mit ihren Musiklehrern Thomas Gabriel, Gudrun Preinfalk und Birgit Kohl sowie den begleitenden Lehrkräften Johanna Meyer, Regina Schneider, Markus Moser und Albrecht Müller nahmen in diesem Jahr fast einhundert Schülerinnen und Schüler an den Probentagen teil.
Im Mittelpunkt stand die Vorbereitung auf das Weihnachtskonzert am 19. Dezember, für das neben tradionellen Chorsätzen auch moderne Stücke zusammen mit Solisten und Orchester einstudiert wurden. Auch für das im März anstehende Jahreskonzert wurde schon fleißig geprobt. Dort werden sich dann der Mittel- und Oberstufenchor, Orchester, Schulband, Bläserensemble, Kammerchor, Männerensemble und die „Johnny Good Mountain Bigband“ auf großer Bühne präsentieren. Als gemeinsames Projekt wird in diesem Schuljahr das Musical „Tarzan“ einstudiert.
Unterstützt wurden die Musiklehrer auch von externen Ensembleleitungen. Der JGG-Absolvent Konrad Probst leitete als Bläserprofi die Proben von Bigband und Bläserquintett, die professionelle Musikerin und Chorleiterin Steffie Rösch unterstützte beim Chor. Gesangslehrerin Andrea Fitz ist am JGG eingesetzt und war nach Windberg gekommen, um den Nachwuchssängern eine Schnupperstunde und ein Vokalcoaching zu ermöglichen. Ein Highlight für die Schüler war das Vorsingen. In einem kleinen Casting wurden Nachwuchssänger und -sängerinnen gesucht, die bei dem Musical ein Gesangssolo übernehmen können. Dabei tun sich immer wieder neue Talente hervor. Der Musikalische Leiter Thomas Gabriel ist deshalb zuversichtlich für die weitere Entwicklung des großen Chores, über einen Mangel an Solisten kann er jedenfalls nicht klagen. Besonders erfreut war er auch darüber, dass trotz der großen Zahl von Teilnehmern sehr diszipliniert und zielgerichtet geprobt wurde. A. Müller