107 Schülerinnen und Schüler des JGG bereiten sich auf kommende Konzerte vor
Am Johannes-Gutenberg-Gymnasium gibt es ein vielfältiges musikalisches Leben. Als Höhepunkte des Jahres freut sich die Schulfamilie alljährlich auf das Weihnachts- und Jahreskonzert. Um später auf der Bühne glänzen zu können, sind für die jungen Künstler viele Proben notwendig. Für das intensive Üben dienen besonders die Probentage in der Jugendbildungsstätte im Kloster Windberg bei Bogen. Die Mitglieder von Chor, Orchester, Männerensemble, Bigband, Bläserensemble und Schulband finden hier optimale Voraussetzungen. Zusammen mit ihren Musiklehrern Thomas Gabriel, Gudrun Preinfalk, Birgit Kohl und Franziska Lehner sowie den begleitenden Lehrkräften Christine Domani, Regina Schneider und Albrecht Müller nahmen in diesem Jahr 107 Schülerinnen und Schüler an den Probentagen teil, darunter auch viele zum ersten Mal.
Im Mittelpunkt stand die Vorbereitung auf das Weihnachtskonzert am 17. Dezember, für das neben tradionellen Chorsätzen auch moderne Stücke einstudiert wurden. Auch für das im April anstehende Jahreskonzert wurde schon fleißig geprobt. Dort werden sich dann der Mittel- und Oberstufenchor, Orchester, Schulband, Bläserensemble, Kammerchor, Männerensemble und die „Johnny Good Mountain Bigband“ auf großer Bühne präsentieren. Als gemeinsames Projekt wird in diesem Schuljahr das Musical „Mamma Mia“ zur Aufführung kommen.
Unterstützt wurden die beiden Musiklehrer auch von externen Kräften. Steffi Rösch leitete verschiedene Proben im Chor, der porfessionelle Trompeter Michael Lakota gab den Bläsern in Bigband und Bläserensemble wertvolle Tipps. Die am JGG tätige Gesangslehrerin Andrea Fitz ermöglichte den Nachwuchssängern Schnupperstunden im Gesangsunterricht und ein Vokalcoaching. Ein Highlight für die jungen Talente war das Vorsingen. In einem kleinen Casting wurden Nachwuchssänger und -sängerinnen gesucht, die bei dem Musical ein Gesangssolo übernehmen können. Thomas Gabriel, Fachschaftsleiter Musik, ist deshalb zuversichtlich für die weitere Entwicklung des großen Chores, über einen Mangel an Solisten kann er jedenfalls nicht klagen. Besonders erfreut war er auch darüber, dass trotz der großen Zahl von Teilnehmern sehr diszipliniert und zielgerichtet geprobt wurde. (Albrecht Müller)