Nach der Corona-bedingten Einstellung des Präsenzunterrichts kehren nun nach und nach die Kinder und Jugendlichen in die Schulen zurück – unter der Vorgabe strenger Hygieneregeln. Das entsprechende Hygienekonzept des JGG, das in den letzten Wochen entwickelt wurde und größten Wert auf die Minimierung des Infektionsrisikos im Schulgebäude legt, sieht neben den üblichen Abstandsregeln, der regelmäßigen Reinigung des Mobiliars, Raum- und Bewegungsplänen oder dem Aufstellen von Desinfektionsspendern unter anderem vor, dass bei dynamischem Schulgeschehen, etwa auf dem Pausenhof oder in den Gängen, eine Nase-Mund-Schutzmaske getragen werden muss. Dies gilt für Schüler, Lehrer und Hauspersonal gleichermaßen.
Dass auch wirklich jeder Schüler mit einer – noch dazu modischen – Maske versorgt werden kann, ist nicht zuletzt einer Initiative des JGG-Elternbeirates zu verdanken. Dank zahlreicher Unterstützung von Seiten der Elternschaft, wo eifrig zur Nähmaschine gegriffen wurde, aber auch von Seiten der Gemeinde Spiegelau sowie der Änderungsschneiderei Gschwandtner in Wittibreut, kann die Schule nunmehr für alle ihre Schüler und Lehrer Masken vorhalten. „Auch wenn es natürlich keine absolute Sicherheit geben kann“, so Schulleiter Dr. Andreas Schöps und Elternbeiratsvorsitzende Marlene Altenkamp einhellig, „sehen wir die Masken als einen wesentlichen Baustein in unserem Fürsorgekonzept und als eine Grundlage für die reibungslose Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts am JGG“. Die Alltags-Schutzmasken sind aus doppellagigem Baumwollstoff gefertigt und zum Teil auch in den Schulfarben gestaltet. Sie sind in verschiedenen Größen an der Schule erhältlich.