Große Freude über zweiten Platz im Landesfinale Eisschnelllauf
Waldkirchen ist in Sachen Eissport eigentlich für hervorragenden Eiskunstlaufnachwuchs bekannt. Dass der Nachwuchs auf Kufen aber auch sehr schnell unterwegs sein kann, zeigte eine Mädchenmannschaft des Johannes-Gutenberg-Gymnasiums nun beim Schulsportwettbewerb im Eisschnelllauf. Beim Bezirksfinale in der Eishalle in Passau waren fünf Talente vom JGG am Start. Die Schülerinnen aus den 7. und 8. Klassen setzten sich hier klar gegen die Konkurrenz durch. Damit sind Greta Faltejskova, Linda Reischl, Maja Brand, Hannah Jarosch und Magdalena Ritzer die besten Eisschnellläuferinnen Niederbayerns. Damit verbunden ist auch die Qualifikation zum Landesfinale in Inzell.
Am 8. Februar war es so weit. Die fünf Kufensportlerinnen machten sich zusammen mit Studiendirektorin Carola Popp auf die lange Fahrt nach Oberbayern. Die Erwartungen des Teams waren angesichts der bayernweiten Konkurrenz nicht sehr groß, man wollte zumindest nicht letzter werden. Beeindruckt waren die Mädchen von der imposanten Anlage des Bundesleistungszentrums in Inzell.
In der Max-Aicher-Arena traten die JGG-Schülerinnen unter anderem gegen Mannschaften aus Bad Tölz, Siegsdorf, Nürnberg und Selb an. In einem Parkour auf dem Eishockeyfeld mussten unsere fünf Mädchen zunächst zeigen, dass sie geschickt durch Slalomstangen und schnell um Kreise fahren können und auch das Rückwärtsfahren sicher beherrschen. Anschließend ging es dann auf die große Bahn, auf der 200 Meter in höchstem Tempo gefahren werden mussten. Nach dem Lauf wurden die Namen und die Zeiten auf der großen Leinwand in der Arena angezeigt. Es war für alle ein tolles Erlebnis einen Wettkampf wie die Profis zu absolvieren. Bei der anschließenden Siegerehrung durfte sich das JGG-Team über einen hervorragenden 2. Platz freuen. Glücklich, aber müde fuhren alle Eisläuferinnen am Donnerstagnachmittag wieder nach Hause.