Vorlesewettbewerb unter Coronabedingungen

Eine außergewöhnliche Form des Vorlesewettbewerbs erlebten knapp 80 Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe am JGG. Angesichts der aktuellen Hygienevorschriften war es nämlich unmöglich, die Veranstaltung wie bisher in der Aula vor allen Sechstklässlern als Publikum stattfinden zu lassen. Deshalb veranstaltete man den Wettbewerb in digitaler Form. Dabei blieben alle Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe in ihren Klassenzimmern und nahmen per Videokonferenz an den Geschehnissen im Wettbewerbsraum teil.
Dort stellten sich die drei Klassensieger Lena Sperling (6b), Robin Wezel (6a) und Quirin van der Broeck (6c) der Jury, die aus den drei Deutschlehrerinnen der beteiligten Klassen, Vorjahressiegerin Hannah Höpfl (7c) und Buchhändlerin Hedy Kunze bestand. Am besten meisterte Robin Wezel die Herausforderung, einen zu Hause vorbereiteten Ausschnitt aus einem Jugendbuch sowie einen fremden Text möglichst sinnbetont und ausdrucksstark vorzutragen. Platz zwei teilten sich Lena Sperling und Quirin van der Broeck. Die Finalisten freuten sich dabei nicht nur über ein Buchpräsent von Hedy Kunze, sondern auch über den lautstarken Applaus ihrer Mitschüler, der dank digitaler Technik in den Wettbewerbsraum übertragen wurde.
Am Ende waren sich alle einig, dass diese besondere Form des Vorlesewettbewerbs unter den aktuellen Bedingungen eine willkommene Abwechslung im Schulalltag war. Dennoch freut sich die Schulfamilie am JGG darauf, diese Traditionsveranstaltung im kommenden Schuljahr hoffentlich wieder in der gewohnten Art und Weise veranstalten zu können.

Schulleiter Dr. Andreas Schöps (kniend, v.li.) gratulierte Quirin van der Broeck, Lena Sperling und Schulsieger Robin Wezel zu ihrem Erfolg beim Vorlesewettbewerb und dankte der Jury aus Hannah Höpfl (hinten, v.l.), Eva Straßmüller-Kovacs, Dr. Simone Sammer, Sandra Schmieder und Hedy Kunze für die Organisation der Traditionsveranstaltung.